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Förderung von Einbau Solar und/oder Photovoltaikanlagen?

Super, danke.
Die hatte ich auch schon in meinem persönlichen Register... bin auf deine Erfahrungen gespannt.

Problem hier, nicht jede Gemeinde ist offen für die Holzbauweise... wird aber stetig besser
:)
Wieso Gemeinde? Haben die was mitzureden? Wenn das Haus fertig verputzt ist, sieht man eh nicht mehr was drunter ist. Die Tage (hoffentlich im Mai) geht das fertige Projekt zum Bauamt. Die müssen hier innerhalb von 10 Tagen entscheiden laut einer Verodnung ... so Gott will. Schau mer mal, was da noch alles dazwischen kommt. Gab schon einige "lustige" Besuche beim Bauamt.
 
Die müssen hier innerhalb von 10 Tagen entscheiden laut einer Verodnung
Papier ist geduldig... ich warte seit fast genau 1 Jahr auf eine Baugenehmigung (Änderung), das obwohl innerhalb 30 Tagen eine Mitteilung erfolgen muss...

Beschwerde im Dezember eingereicht, dauert jetzt noch länger und wird teurer - Klage vor Gericht wird noch teurer und dauert noch länger (vielleicht?), weil dann erst recht zurück gehalten wird.

Ja, in meinem Fall ist das zuständige Bauamt in meiner Gemeinde... "Concelho"

Wir sind ja sowas von OT, armer fini9... wenn es stört einfach abtrennen, bitte
 
Wichtig ist, dass der konstruktive Aufbau mit den speziellen Feuchteproblemen der klimatischen Bedingungen in sonnigen Gegenden an der Küste klar kommt.
Bin nicht der Fachmann. Habe aber einen sehr zuverlässigen ingenieur an der Seite. Wir kennen uns schon einige Jahre. Fundament mit caixa de ar und dann noch irgendwelche Schichten drüber. Beim Aufbau selbst mache ich mir wenig Sorgen. Wenn etwas gut mit wechselnden Witterungen zurecht kommt, dann sind es gute Naturmaterialien. Gut isoliert und atmet denoch. Der Bekannte in Setúbal hat nun einen Winter hinter sich und ist vollauf zufrieden.
@ALISAN Nee, ich meinte, ob jemand was mitzureden hat, ob Du mit Holz oder Beton baust, wenn man es von außen gar nicht sieht?
 
Nee, ich meinte, ob jemand was mitzureden hat, ob Du mit Holz oder Beton baust, wenn man es von außen gar nicht sieht?
Die Bauweise inklusive der benutzten Materialien muss genehmigt werden, natürlich... hat ja gerade bei Holzhäuser viel mit Brandschutz zu tun, da sind die, je nach Gegend, ziemlich pingelig fordernd... von der Statik mal abgesehen, muss alles innerhalb den gesetzlichen und genehmigten Parameter stattfinden.

Da kann aber bestimmt HaraldF mehr dazu sagen, ich kenne es nur von hier aus der Gegend.
Der lokale Architekt/Ingenieur, der sich um die Genehmigungen kümmern muss, wird das aber schon abgeklärt haben...
 
Papier ist geduldig... ich warte seit fast genau 1 Jahr auf eine Baugenehmigung (Änderung), das obwohl innerhalb 30 Tagen eine Mitteilung erfolgen ...
Ich verlasse mich mal auf meinen Ingenieur und seine Connections. Der kennt das halbe Bauamt. Er ist zuversichtlich, ich bin hoffnungsvoll, plane aber wie immer auch mit dem Schlimmsten :)

Beim letzten Meeting mit der Amtsleiterin hat sie uns genau erklärt, wie es angeblich läuft:

Das komplett fertige Projekt, inkl. especialidades (estutura, acustica, termica blablabla) plus alverá vom Bauunternehmer einreichen.

Dann muss innerhalb von 10 Tagen entschieden werden.

Bei Fristüberschreitung wird automatisch die Baugenehmigung erteilt. Muss dann nur noch hin, zahlen und es kann losgehen.

Es gibt auch den Weg, ersteimal nur die Architektur einzureichen. Eine Art Vorab-Prüfung. Der Prozess kann aber deutlich länger gehen. Hier gibt es seitens Bauamt keine verbindlichen Fristen.

Die Hoffung stirbt zuletzt ... :)
 
Die Bauweise inklusive der benutzten Materialien muss genehmigt werden, natürlich... hat ja gerade bei Holzhäuser viel mit Brandschutz zu tun, da sind die, je nach Gegend, ziemlich pingelig fordernd... von der Statik mal abgesehen, muss alles innerhalb den gesetzlichen und genehmigten Parameter stattfinden.

Da kann aber bestimmt HaraldF mehr dazu sagen, ich kenne es nur von hier aus der Gegend.
Der lokale Architekt/Ingenieur, der sich um die Genehmigungen kümmern muss, wird das aber schon abgeklärt haben...
Verstehe. Ja klar, alle Rahmenbedingungen/Parameter, Static etc. müssen natürlich eingehalten werden. Ob Holz oder Beton ist aber egal.
 
Das wollte ich nachfragen, seit ihr in der Nähe des Meeres?
Weht immer Wind?
Denn oft hat man eine Wetterlage, wo das entzünden des Kamins nicht so einfach ist, da der Rauch nicht abziehen will. Wind, Warmluft etc.
Nähe zum Meer heißt hohe Luftfeuchtigkeit, die kühl ist und Schimmel begünstigt. Vom Holz ganz zu schweigen, das verrottet dann gerne.
Auch wenn es verputzt ist, Wasser zieht überall durch.

Die Story mit dem Bauamt bitte weiter schreiben, denn aller Erfahrung nach wird vieles "einfach" beschrieben und gesagt, aber die Umsetzung ist total gegensätzlich.
Da hat dann niemand solche Aussagen getroffen, neuer Bürgermeister heißt oft, es läuft anders etcpp.
 
Das wollte ich nachfragen, seit ihr in der Nähe des Meeres?
Weht immer Wind?
Denn oft hat man eine Wetterlage, wo das entzünden des Kamins nicht so einfach ist, da der Rauch nicht abziehen will. Wind, Warmluft etc.
Nähe zum Meer heißt hohe Luftfeuchtigkeit, die kühl ist und Schimmel begünstigt. Vom Holz ganz zu schweigen, das verrottet dann gerne.
Auch wenn es verputzt ist, Wasser zieht überall durch.
Wir sind hinter der mitten im Weinbaugebiet mit leichter Nordwest-Hanglage. Luftfeuchtigkeit ist in der ganzen Region natürlich vorhanden. Wind ist verglichen mit vielen strandnahen Lagen beispielsweise Lagos oder gar Sagres ;) sehr gemäßigt.

Ich habe jedoch genau gegenteilige Infos zum Holz. Gerade (gutes, geeignetes) Holz verträgt Luftfeuchtigkeit sehr gut. Weil atmungsaktiv gibt es keine feuchten Ecken, wie beim Betonbau. Das Häuser in PT generell ein Feuchtigkeitsproblem haben, liegt nach meiner Auffassung nicht an der Luftfeuchtigkeit sondern an fehlender Isolation und vor allem fehlender Heizung. Noch wohnen wir in einem mittelprächtigen/-lausigen Mietshaus im Wohnblock. Die ganze Bude ist im Winter klamm und schimmelanfällig. Hält sich in Grenzen, muss aber sehr auf Kleider und Schränke aufpassen. Im Wohnzimmer habe ich einen Kamin, den ich ab mittags meistens anmache. Im Wohnzimmer ist es immer furztrocken und hatte nie auch nur den geringsten Anflug von Schimmel. Nicht mal an den kalten Alurahmen der Terrassentüren.

Im Norden (habe mal in Schweden gelebt) wird fast nur mit Holz gebaut. Auch auf Inseln und der Küste direkt am Meer. Super warm, super angenehmes Innenraumklima. Keine Spur von Schimmel. Südschweden rund um Göteborg ist auch ziemlich feucht.
Die Story mit dem Bauamt bitte weiter schreiben, denn aller Erfahrung nach wird vieles "einfach" beschrieben und gesagt, aber die Umsetzung ist total gegensätzlich.
Da hat dann niemand solche Aussagen getroffen, neuer Bürgermeister heißt oft, es läuft anders etcpp.
Ja, bei der Beurteilung des Baufensters hatten wir einen Bescheid per E-Mail bekommen, sei alles im grünen Bereich. Drei Monate später ist angeblich die Zuständigkeit in eine andere Abteilung gewandert und die hatten eine andere Meinung. Lange Geschichte, konnten wir aber relativ schnell (4 Wochen) dann zu unseren Gunsten entscheiden, vermutlich nur, weil ich einfach mal die Schnauze gehalten habe und meine Architektin und mein Ingenieur die Wortführung bei den Meetings mit dem Bauamt übernommen haben. Geduld ist wirklich eine Tugend ;)

Den Genehmigungsprozess beschreibe ich gerne dann in einem anderen Thread.
 
Also ich, die ursprüngliche Fragestellerin ;) habe mein Haus direkt am Meer mit viel salzig feuchter Luft und Wind.
 
Also ich, die ursprüngliche Fragestellerin ;) habe mein Haus direkt am Meer mit viel salzig feuchter Luft und Wind.
Dann musst du auch viel heizen, alleine um die Feuchtigkeit nicht eindringen zu lassen...
In Meeresnähe ist Windkraft immer ein guter Ansatzpunkt als komplementäre Energieerzeugung

Bei den ganzen Beiträgen dürfte auch etwas für dich Interessantes dabei gewesen sein, oder? ;)
.
 
Hallo
In der Regel sind Windkraftanlagen für den Privatgebrauch im Vergleich zu einer PV-Anlage deutlich teurer. Ist genügend geeignete Fläche vorhanden, würde ich immer die PV Anlage größer auslegen.
Dazu kommt, daß die Windrader für den Privatgebrauch Schnellläufer sind und dadurch recht laut. Werden sie am Haus befestigt sogar schon sehr unangenehm.

Eine vernünftig ausgeführte Dämmung, Winddichtigkeit und gezieltes Lüften sind besonders wichtig in der Lage.
Pauschale Empfehlungen kann man nur schwer geben. Lebensgewohnheiten, Nutzung und die eigen Ansprüche sowie die finanziellen Möglichkeiten sind da doch sehr unterschiedlich.
 
Prima Video zur Berechnung und Auswahl der Komponenten für Inselanlagen.

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Hier sind verschiedene Webseiten zur Dimensionierung von Inselanlagen



- dieser mit Verlinkung zum eigenen Angebot (natürlich)













...und noch einige mehr...

:cool:
 
Das Haus kommt aus Estland
Für mich als Baltikum-Fan gibt's da eigentlich überhaupt nichts zu motzen... :cool:

Trotzdem - für Interessierte - es gibt eine portugiesische Alternative.
Nach dem Motto "Ehret einheimisches Schaffen" - vielleicht nicht ganz unwichtig, in diesen struben Zeiten:



Seit einem guten halben Jahr wohnen wir in einem Rusticasa-Holzhaus (nicht selbst gebaut, Baujahr 2012, 2019 von uns gekauft)
Sowohl die Bau- wie auch die Wohnqualität lassen kaum etwas zu wünschen übrig!
Und die Fabrik des Herstellers befindet sich gerade mal knappe 20 km von hier entfernt :)

Nachtrag:
Einzig die obligatorische solare Warmwasseraufbereitung ist hier für die Füchse:
Dank vielen Bäumen und dem daraus resultierenden Schatten gibt sie ausgerechnet im Winter gar nichts her - < 20°C Wassertemperatur. Dafür jetzt im Sommer, wo wir oft lieber kalt duschen, > 60°C... :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@ALISAN .. und sicherlich gibt es noch einiges mehr über das Thema, dafür muss man aber lesen, suchen und brausen. Da während meiner Arbeit der visuelle und taktile Sinn meist in Gebrauch ist, das Gehör aber unbeansprucht, kommt mir diese schnelle, leicht verständliche Info mit weiterführenden Links, von YT vorgeschlagen, entgegen - deshalb hab ich’s, an Euch gedacht ;), vorgeschlagen.
 
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