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Nicht vergessen: 2012 Jahr der Preiserhöhungen

AW: Nicht vergessen: 2012 Jahr der Preiserhöhungen

Hilft diese ganze Erhöhungswelle nun wirklich Portugal aus der Krise
oder wird die Krise noch verstärkt !?

Wie sagte Keynes** :„in the long run we are all dead ''
und forderte damit eine aktive staatliche Konjunkturbelebung -

Im Fall Portugal ist das wohl in weiter Ferne !!:(




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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es wird sich nicht viel verändern, außer dass das Gefüge weiter gespreizt wird.

Steuern bringen den Tugas keinen Aufschwung.
 
Rosige Zeiten...

Komme gerade vom Einkauf beim Continente zurück und muß sagen: dort blickt man preislich rosigen (oder eher pinken) Zeiten entgegen. Denn mit Etiketten dieser Farbe werden da die Produkte ausgezeichnet, deren Verfallsdatum naht. Und ich hatte den Eindruck, die Zahl der Produkte, die wie Blei im Regal liegen bleiben, hat sich locker verdrei- oder gar vervierfacht. Wundert mich indes auch nicht, weil ich bei vielen Dingen feststelle, daß es neben der MwSt.-Erhöhung auch so noch einen satten Preisaufschlag gab. Spitzenreiter war heute das Speiseöl, das im Dezember 1 Euro pro Liter kostete und nun sage und schreibe 1,60 Euro. Brauche ich ja wohl nicht zu sagen, wo die sich (oder noch besser: Passos Coelho und seinem Gasparzinho) dieses Öl einführen können, oder!?!
 
Abzocken erlaubt, Dumping nicht

Die Verbraucherschutzorganisation DECO ist Ende letzten und Anfang diesen Jahres einkaufen gewesen und fand beim Preisvergleich heraus:bei 35 Prozent der gekauften Produkte wurden die Preise über Gebühr erhöht!

Zitat: "35% sofreram, em janeiro, um aumento superior ao previsto pela alteração do imposto. Apenas em 37% os preços mudaram conforme o previsto. Em 21% a subida foi inferior e 7% mantiveram o preço. Em média, considerando só a alteração do IVA, são mais 11% a agravar o custo dos alimentos, a acrescentar ao conjunto de aumentos previstos para 2012, nas marcas de fabricante e de distribuidor. Mais concretamente, traduziu-se em mais € 2,23 no cabaz com marca de fabricante e mais € 1,43 no cabaz de distribuidor."



Von der ASAE, die hier tätig werden müßte, gibt's zu diesem Thema natürlich kein Wort. Die Drecksbehörde verklagt stattdessen lieber die Supermärkte, die ihren Konsumenten mit vorübergehenden Angeboten etwas Budgetentlastung verschaffen, wegen Dumping-Preisen.

 
AW: Abzocken erlaubt, Dumping nicht

... die Supermärkte, die ihren Konsumenten mit vorübergehenden Angeboten etwas Budgetentlastung verschaffen, wegen Dumping-Preisen.


naja, Erleichterung wollen die sicher nicht verschaffen, sondern Kunden in die Läden locken, dass die auch überteuerte Produkte kaufen. Oder sie wollen der Konkurrenz eins auswischen ...

Kai
 
AW: Abzocken erlaubt, Dumping nicht

naja, Erleichterung wollen die sicher nicht verschaffen, sondern Kunden in die Läden locken, dass die auch überteuerte Produkte kaufen. Oder sie wollen der Konkurrenz eins auswischen ...

Kai

Ich schrieb ja nun auch nicht blauäugig, daß dies ihr primäres Ziel sei. ;) Aber wenn man als Kunde seinen Verstand halbwegs beieinander hat, dann kann man da wirkliche Einsparungen verzeichnen. Im Januar haben wir bei einem Einkauf 75,56 € gezahlt, von denen 55,63 € auf unserer Kundenkarte gutgeschrieben wurden. Und das war eher noch eine kleine Gewinnspanne. Wir haben da bei diesen Aktionen mit 75% Rabatt schon richtig gut zugelangt.
 
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