Hallo zusammen,
ich suche momentan eine Immobilie zum Kauf in Portugal. In den Anzeigen kommen ich dabei recht häufig Objekte ohne "licença de habitação" (und noch häufiger ohne Energieausweis).
Meines Wissens ist beides inzwischen Voraussetzung für den Abschluss eines Kaufvertrages beim Notar.
Zunächst habe ich solche Objekte "aussortiert", doch nun kommt eins in die engere Wahl.
Der Trick ist, dass das Ganze einfach als Bauland verkauft wird, nach dem Motto: Was drauf steht, ist dein Problem. Es ist erschlossen und es gibt eine Art Vorab-Bestätigung der CM, dass und unter welchen Bedingungen es bebaut werden darf.
Für das (renovierungsbedürftige) Häuschen ohne licença de habitação auf dem Grundstück gibt es ein "Projekt" (= Bauzeichnung), welches wohl im Nachgang erstellt wurde und den Ist-Zustand darstellt. Wenn ich es kaufen sollte, würde ich - sofern möglich - einen größeren Umbau vornehmen wollen, ansonsten wäre es uninteressant. Ich will nicht die bebaute Fläche vergrößern, aber aus vielen winzigen Räumen, wenige größere machen, sofern es die Statik zulässt.
Da es als Land und nicht als Haus verkauft wird, kann ich den Verkäufer schlecht drängen, sich um die fehlenden Unterlagen zu kümmern. Wenn es die gäbe, wäre es mit Sicherheit teurer.
Meine Frage wäre nun, ob hier schon jemand ähnlich gelagerte Erfahrungen hat.
Lohnt es sich überhaupt, das weiter zu verfolgen, oder steigt der bürokratische und auch monetäre Aufwand (ich meine nicht die Umbau-Kosten, sondern Kosten für die notwendigen Genehmigungen usw.) ins Unermessliche?
Wenn ich kaufen sollte, wie wäre danach die richtige Vorgehensweise: Legalisierung des Ist-Zustandes und Umbau danach? Oder gleich neues Projekt und das erst bestätigen und dann nach Fertigstellung "lizenzieren" lassen? Ich brauch jetzt keine detaillierte Rechtsberatung, eher mal Eure Erfahrungen oder Ratschläge im Sinne von "kein Problem" bis "unter keinen Umständen".
Dankeschön!
ich suche momentan eine Immobilie zum Kauf in Portugal. In den Anzeigen kommen ich dabei recht häufig Objekte ohne "licença de habitação" (und noch häufiger ohne Energieausweis).
Meines Wissens ist beides inzwischen Voraussetzung für den Abschluss eines Kaufvertrages beim Notar.
Zunächst habe ich solche Objekte "aussortiert", doch nun kommt eins in die engere Wahl.
Der Trick ist, dass das Ganze einfach als Bauland verkauft wird, nach dem Motto: Was drauf steht, ist dein Problem. Es ist erschlossen und es gibt eine Art Vorab-Bestätigung der CM, dass und unter welchen Bedingungen es bebaut werden darf.
Für das (renovierungsbedürftige) Häuschen ohne licença de habitação auf dem Grundstück gibt es ein "Projekt" (= Bauzeichnung), welches wohl im Nachgang erstellt wurde und den Ist-Zustand darstellt. Wenn ich es kaufen sollte, würde ich - sofern möglich - einen größeren Umbau vornehmen wollen, ansonsten wäre es uninteressant. Ich will nicht die bebaute Fläche vergrößern, aber aus vielen winzigen Räumen, wenige größere machen, sofern es die Statik zulässt.
Da es als Land und nicht als Haus verkauft wird, kann ich den Verkäufer schlecht drängen, sich um die fehlenden Unterlagen zu kümmern. Wenn es die gäbe, wäre es mit Sicherheit teurer.
Meine Frage wäre nun, ob hier schon jemand ähnlich gelagerte Erfahrungen hat.
Lohnt es sich überhaupt, das weiter zu verfolgen, oder steigt der bürokratische und auch monetäre Aufwand (ich meine nicht die Umbau-Kosten, sondern Kosten für die notwendigen Genehmigungen usw.) ins Unermessliche?
Wenn ich kaufen sollte, wie wäre danach die richtige Vorgehensweise: Legalisierung des Ist-Zustandes und Umbau danach? Oder gleich neues Projekt und das erst bestätigen und dann nach Fertigstellung "lizenzieren" lassen? Ich brauch jetzt keine detaillierte Rechtsberatung, eher mal Eure Erfahrungen oder Ratschläge im Sinne von "kein Problem" bis "unter keinen Umständen".
Dankeschön!
