Liebe Mitleser,
vorneweg zu mir:
Seit vielen Jahren komme ich mehrmals im Jahr nach Portugal, hauptsächlich in den Norden mit Schwerpunkt Porto. Ich habe aber auch schon die Gegenden rund um die Sand- und Felsalgarve, Lissabon und Madeira kennen und schätzen gelernt. Mit einem Mietcampingvan habe ich im Oktober 2020 schon tolle Erfahrungen gemacht, als ich von Porto aus das Dourotal bis zur spanischen Grenze erkundet habe.
Diesmal ging es auch im Oktober mit einem Mietbully, VW T6 von Porto aus ohne festen Plan dem schönen Wetter hinterher.
Jede Einreise über Porto beginnt bei mir mit einem Galao in meinem Stammcafe in Porto – nahe der Bergstation der Batalha Seilbahn in Porto. So auch diesmal. Nach einem flüchtigen Blick, wie weit die Sanierung des Bolhao Marktes gediehen ist, weiter nach Mathosinhos zu Camper Übergabe bei Siesta Campers.
Die Übergabe gestaltete sich leider etwas schwierig, zunächst streikte die Klappautomatik des Bettes bzw. der Rückbank und wehrte sich über 1 ½ Stunden heftig, danach wollte meine Banking App keinen Security Code für die Visa bzw. die Mietkaution ausspucken.
Da wir inzwischen Nachmittag hatten und mir bei bestem Wetter nicht nach einer langen ersten Etappe war, entschied ich mich für Aveiro als ersten Stop. Und wer die portugiesischen Straßenkategorien unterhalb der Autobahnen kennt, der weiß, dass auch das eine lange Strecke werden kann.
Am frühen Abend erreichte ich Aveiro, das angebliche Venedig Portugals.
Wenn das die Venezianer wüssten – drei Kanäle und motorisierte Tourigondeln, naja. Trotzdem ein nettes Städtchen. Da sich meine Park4Night Empfehlung als Stellplatz unter der A25 entpuppte, auf dem sich sehr viele, ich würde Roma tippen herumtrieben, zog ich nach dem Stadtbummel weiter auf die Praia da Barra und den dortigen offiziellen Campingplatz.
Wenn man mal vom etwas heruntergekommen Sanitärtrakt absieht, ein ganz netter Ort, wo man zu Meeresrauschen nach dem ersten Superbock des Urlaubes gut schlafen kann.
Und der Campingplatz wurde noch besser, als ich am nächsten morgen nach einer Laufrunde um die Landzunge, vorbei an Leuchtturm
und den schönen gestreiften Häusern der Costa Nova, auch einen nagelneuen Sanitärtrakt entdeckte.
Frisch geduscht, entschied ich mich für einen Abstecher ins Museu Vista Alegre, was eher eine kleine Siedlung für sich ist. Danach beschloss ich Aveiro eine erneute Chance zu geben, aber trotz der schön bemalten Gondeln und einem leckeren Törtchen samt Galao beschloss nach Coimbra weiterzufahren.
Teil 2 "Coimbra oder warum alle wie Harry Potter rumlaufen" folgt
vorneweg zu mir:
Seit vielen Jahren komme ich mehrmals im Jahr nach Portugal, hauptsächlich in den Norden mit Schwerpunkt Porto. Ich habe aber auch schon die Gegenden rund um die Sand- und Felsalgarve, Lissabon und Madeira kennen und schätzen gelernt. Mit einem Mietcampingvan habe ich im Oktober 2020 schon tolle Erfahrungen gemacht, als ich von Porto aus das Dourotal bis zur spanischen Grenze erkundet habe.
Diesmal ging es auch im Oktober mit einem Mietbully, VW T6 von Porto aus ohne festen Plan dem schönen Wetter hinterher.
Jede Einreise über Porto beginnt bei mir mit einem Galao in meinem Stammcafe in Porto – nahe der Bergstation der Batalha Seilbahn in Porto. So auch diesmal. Nach einem flüchtigen Blick, wie weit die Sanierung des Bolhao Marktes gediehen ist, weiter nach Mathosinhos zu Camper Übergabe bei Siesta Campers.
Die Übergabe gestaltete sich leider etwas schwierig, zunächst streikte die Klappautomatik des Bettes bzw. der Rückbank und wehrte sich über 1 ½ Stunden heftig, danach wollte meine Banking App keinen Security Code für die Visa bzw. die Mietkaution ausspucken.
Da wir inzwischen Nachmittag hatten und mir bei bestem Wetter nicht nach einer langen ersten Etappe war, entschied ich mich für Aveiro als ersten Stop. Und wer die portugiesischen Straßenkategorien unterhalb der Autobahnen kennt, der weiß, dass auch das eine lange Strecke werden kann.
Am frühen Abend erreichte ich Aveiro, das angebliche Venedig Portugals.
Wenn man mal vom etwas heruntergekommen Sanitärtrakt absieht, ein ganz netter Ort, wo man zu Meeresrauschen nach dem ersten Superbock des Urlaubes gut schlafen kann.
Und der Campingplatz wurde noch besser, als ich am nächsten morgen nach einer Laufrunde um die Landzunge, vorbei an Leuchtturm
Frisch geduscht, entschied ich mich für einen Abstecher ins Museu Vista Alegre, was eher eine kleine Siedlung für sich ist. Danach beschloss ich Aveiro eine erneute Chance zu geben, aber trotz der schön bemalten Gondeln und einem leckeren Törtchen samt Galao beschloss nach Coimbra weiterzufahren.
Teil 2 "Coimbra oder warum alle wie Harry Potter rumlaufen" folgt