Solvana hat es ja schon ganz genau erklärt.
Es gibt keine "normale" Möglichkeit, das erzeugter Strom ins EDP-Netz fliessen kann, wenn ich nicht eine Brücke einbaue, wobei es eh knallen würde.
Das Hausnetz ist KOMPLETT vom EDP Netz getrennt. Da gibt es, außer das die Kabel nebeneinander zum WR liegen, keine Verbindung mehr.
Inselanlage im wahrsten Sinn des Wortes. EDP ist als Backup, wenn die Akkus leer sind.
Ich kann aber auch den Notstromgenerator da anschliessen und anwerfen, statt EDP.
Hab ich aber noch nicht gemacht, dazu müsste ich noch eine Dose anschließen, wo der Generator dann angeschlossen wird.
Also, nochmal, da besteht kein Konflikt, ich bin sogar am überlegen, die EDP ganz abzumelden, aber als Backup im Winter ist es eben ein gutes Gefühl.
Auch bei den Spannungsschwankungen von EDP, ich hab jetzt sogar 254V auf der EDP Leitung beobachtet. Ganz ehrlich, die spinnen, das ist nicht mehr normal.
Der WR kümmert sich da nicht drum, wenn er im Batterie Modus ist, er erzeugt seine 230V.
Wenn er im so genannten Line Modus ist, syncronisiert er auf EDP und dann hätte man diese hohe Spannung im Haus.
Und zur Zulassung in Portugal, da Inselanlage kein Thema.
Ich speise nicht ein Miliampere ein.
Preis hat Solvana auch genannt, in dem Bereich spielt sich das ab.
Die 10kW Variante ist jetzt wohl verfügbar in Italien und kostet etwa 100-150 Euro mehr.
@Sauger
Liegend die Module zu transportieren ist mutig. Kann zu Mikrorissen führen, da die Module so federn und schwingen können.
Die Frage nach dem Querschnitt ist gut, welcher denn genau?
Für die Module oder den WR?
Also Solarkabel oder Stromkabel.
Für die Module sollten 6mm² ausreichen, du baust ja 2 Strings auf.
Beim WR sind bei 35m 6mm² noch OK, je nachdem mit welchen Strömen du rechnen musst, also Verbrauch.
Aber im Grunde sollte man alle Kabelverbindungen so kurz wie möglich und lang wie nötig halten.
Besonders die Kabel zu den Akkus, da hab ich 70mm², obwohl es nur ein Meter ist.
Die 2 Pylontechs wären mir auch zu wenig gewesen, ich denke, das wird euch nie und nimmer reichen.
Du hast zwar 2kW mehr Modulleistung wie ich, aber ich merke schon jetzt, das es nicht reicht.
Ich lasse ja auch alles am Tag laufen, was geht, Waschmaschine, Bewässerung, Pool usw.
Das verbraucht dann aber die Leistung am Tag, die gebraucht wird, um die Akkus wieder zu laden.
Und bei der Akkuleistung, vergiss nicht, das du die nicht zu 100% nutzen solltest, wenn sie lange halten sollen.
Bei 2x 2,4kWh wirst du die ganz schön nutzen, die Grundlast bei mir im Haus ist etwa 150-200W durch Kühlschrank, Router usw.
Macht schon bei 10h 2kWh und dass reicht nicht mal.
Ab 19 Uhr, je nach Wetterlage, wird schon Akku gezogen.
Weil ich am PC sitze, TV geschaut wird usw.
10h ist also noch knapp gerechnet, die die PV Erzeugung ausreicht.
Der Vorteil ist, du kannst erweitern, aber mehr als 5 oder 6 Pylontechs geht meines wissens nicht in Reihe.
Ob man unterschiedliche Größenvarianten in Reihe schalten kann, weiß ich nicht.
Wenn du 2 Strings aufbaust, mach es wie ich, ein String mehr und einer weniger Winkel.
So hast du einen im Sommer und einen im Winter mit mehr Leistung.
Oder baust gleich einen Sonnentracker
Ach ja, Wind ist gut, der kühlt die Module. Wenn deine Konstruktion stabil ist, was sie sein muss, ist das kein Problem. Wenn der Wind unter die Module wehen kann, hast du bessere Erträge, denn je wärme, je niedriger.
Wenn hier Wind weht, hab ich wessentlich mehr als an windstillen Tagen und knalle heiß.