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Erfolgsgeschichte: Portugals Beerenexporte auf dem Vormarsch

kailew

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Portugal erlebt einen bemerkenswerten Anstieg seiner Obst-, Gemüse- und Blumenproduktion im Jahr 2023. Besonders beeindruckend sind die Zahlen im Beeren-Sektor, der einen wichtigen Teil dieses Wachstums ausmacht.

Im Jahr 2023 verzeichnete Portugal einen Produktionswert von 5,161 Milliarden Euro für Obst, Gemüse und Blumen, was einem Anstieg um 28 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Über den Zeitraum von fünf Jahren betrachtet, bedeutet dies einen erstaunlichen Anstieg um 61 Prozent. Dies meldet jetzt FEPEX, der spanische Verband der Frucht und Blumenproduzenten.

Doch neben dem Produktionswachstum sind es vor allem die Beerenfrüchte, die für Furore sorgen. Im Jahr 2023 beliefen sich Portugals Beerenexporte auf insgesamt 294 Millionen Euro, was einem jährlichen Anstieg von 16 Prozent entspricht. Über den Zeitraum von fünf Jahren betrachtet, verzeichnete der Beerenexportsektor einen Anstieg um 26 Prozent, was ein deutliches Zeichen für die wachsende Bedeutung dieser Früchte auf dem internationalen Markt ist.

Besonders hervorzuheben ist der Bereich der Himbeeren, die den Löwenanteil der Beerenexporte Portugals ausmachen. Mit einem Exportwert von 206 Millionen Euro im Jahr 2023 dominieren sie den Markt deutlich. Doch auch Blaubeeren, Brombeeren und Erdbeeren tragen zum Erfolg des Landes bei, wobei die Exporte in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen sind.

Während Himbeeren, Blaubeeren und Brombeeren im Jahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr an Exporten zulegten, verzeichneten die Erdbeerexporte einen Rückgang. Dieser Rückgang zeigt jedoch nur einen Teil des Gesamtbildes und spiegelt nicht die allgemeine Entwicklung des Beeren-Sektors Portugals wider.

Der starke Anstieg der Beerenproduktion und -exporte in Portugal unterstreicht die Bedeutung dieses Sektors für die Wirtschaft des Landes und seine Rolle als bedeutender Akteur auf dem globalen Markt für Beerenfrüchte.

 

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Natürlich kein Wort über die Nepalesen usw die dort ausgebeutet werden...


Nur die Spitze des Eisbergs....

 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich kein Wort über die Nepalesen usw die dort ausgebeutet werden...
Ist leider sehr, sehr oft so - aber nicht immer. In unserer Nachbarschaft hat eine Familie vor 9 Jahren eine kleine Blaubeer-Plantage auf geschätzt knapp 1 ha gegründet und zwar mit Fördermitteln der EU. Seither sind sie jedes Jahr ein wenig gewachsen, jetzt vielleicht so auf 2 bis 3 ha. Ich könnte mir vorstellen, dass der Betrieb mittlerweile profitabel ist. Und kein einziger Nepalese weit und breit.
 
"Beerenexporte auf dem Vormarsch" klingt ja erstmal schön, aber der Preis dafür (z.B. übermäßiger Wasserverbrauch, Lohndumping, generelle Nachteile von Monokulturen wie Verlust traditioneller Sorten, Umweltbelastungen etc.) werden leider nicht erwähnt.
 
Nur zu empfehlen. Diese Qualitäten gibt es nicht im Supermarkt. Heidelbeeren aus Portugal sind auch im Angebot:
 
Danke für den Link, ist im Prinzip super, aber was soll ich mit einem 2-Personen Haushalt mit 6 kg Orangen oder 2,5 kg Orangen? Echt schade, daß die Gebinde so groß sind.

Wenigstens schmecken die hiesigen Blaubeeren besser als die polnischen, die es in D gibt.
 
Wir haben da auch schon häufig bestellt, das schafftman zB mit Orangensaft pressen..
 
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