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Blog Zum 4. Advent: Fatias embriagadas, die angeheiterten Scheiben

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In den letzten Adventwochenenden habe ich hier in meinem Blog drei Rezepte vorgestellt, die in unserer Familie zu Weihnachten immer ankommen.
Da waren zum einen das Rezept für frittierte Kürbiskrapfen (port.: filhóses), dann das Rezept für Süßkartoffelnocken (port.: broas de batata doce) und letzte Woche das Rezept für Milchfadennudeln (port.: aletria).
Nun, Kürbis, Süßkartoffeln und Fadennudeln sind vielleicht nicht gerade die typischsten Zutaten in der deutschen Weihnachtsbäckerei, aber es muss ja auch nicht immer Vanille, Mandeln und Anis sein – obwohl diese Zutaten auch hier in Portugal sehr beliebt sind.

Das heutige Rezept zum Vierten Advent, das ich von meiner Mutter Luisa habe und das ich hier vorstellen will, heißen bei uns zu Hause „Fatias embriagadas“, besteht aus Weißbrotscheiben und ist im Grunde auch in Deutschland bekannt, da allerdings unter dem Namen „Arme Ritter“.
Während aber in Deutschland die Weißbrotscheiben für die „Arme Ritter“ traditionell in Milch eingeweicht werden, bevor sie frittiert werden – eine Variante die auch hier in Portugal sehr beliebt ist – werden die „ fatias“ (port.: Scheiben) bei uns zu Hause anstatt in Milch in Rot- oder Weißwein eingetaucht (port.: embriagadas = dt.: angeheitert, feuchtfröhlich, berauscht, beschwipst).

Hier nun also ein traditionelles portugiesisches Weihnachtsrezept zum Vierten Advent:

 
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