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Wer hatte schon Corona und wie war der Verlauf

Wer hat sich schon mit Corona infiziert und wie war der Verlauf

  • Ich hatte noch keine Infektion.

    Stimmen: 15 57,7%
  • Ich hatte schon Corona, aber keine Symptome.

    Stimmen: 2 7,7%
  • Ich hatte schon Corona, aber nur milde Symtome.

    Stimmen: 5 19,2%
  • Ich hatte schon Corona, es war etwas heftiger evtl. bettlägerig

    Stimmen: 4 15,4%
  • Ich hatte schon Corona mit einem schweren Verlauf und Krankenhausaufenthalt.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ich hatte Corona 1x geimpft

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ich hatte Corona 2x geimpft

    Stimmen: 1 3,8%
  • ich hatte Corona mind. 3x geimpft bzw. geboostert

    Stimmen: 7 26,9%
  • ich hatte mehr als eine Coronainfektion

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    26

Chap

Entusiasta
Teilnehmer
Stammgast
Ich versuche gerade einmal eine Umfrage hinzubekommen und hoffe, dass die Teilnehmer auch Antworten schreiben können.

Ich würde gerne einmal innerhalb eines Threads erfahren, wieviele Forianer schon mit einer oder mehreren Coronainfektionen durch sind. Weiterhin würde mich interessieren wie der Verlauf war. Bei Mehrfachinfektionen in der Umfrage bitte immer den schwereren Verlauf auswählen.

Also fange ich einmal an. An anderer Stelle hatte ich es ja auch schon kurz erwähnt.
Die Infektion selbst hätte ich fast nicht gemerkt. An dem Tag, bevor der Test das erste Mal schwach positiv war, bin ich morgens 10km am Strand gelaufen und war auch etwa die gleiche Strecke noch mit Mrs. Chap wandern. Ich hatte mich nur gewundert, dass ich abends keinen Appetit hatte. Die Beine taten etwas weh, aber das hatte ich auf den Strandlauf geschoben. Da ich zum Frühstück am nächsten Morgen auch keinen Hunger hatte und mich etwas fröstelte, habe ich mich dann entschieden einen Test zu machen. Der Test zeigte dann einen leicht rötlichen 2. Strich, der dann in den folgenden Tagen kräftiger wurde. Ansonsten hatte ich wohl am 2. Tag eine etwas gereizte Nasenschleimhaut. Mehr war nicht. Der Test blieb leider etwa 8 Tage deutlich positiv und weitere 2 Tage wo man den 2. Strich eher erahnen konnte.
Nach weiteren 2 Wochen Sportpause war die Kondition sofort wieder sehr gut, da hatte ich Befürchtungen und war dann eben sehr erleichtert.
Jedoch merkte ich, nach der überstandenen Corona Infektion, dass mit meinem Sehvermögen etwas nicht stimmte. Ich konnte das schlecht definieren. Z.B. hatte ich Mühe Schilder für die Geschwindigkeitsbegrenzung zu lesen, unabhängig von der Entfernung (schwarze Schrift, weißer Hintergrund), jedoch dass Kombiinstrument schwarzer Hintergrund weiße Schrift war gut. Auf KFZ Kennzeichen fiel mir auf dass ich die mittleren Buchstaben schlechter lesen konnte als Zahlen und Buchstaben rechts und links. Außerdem war ich sehr schnell geblendet, wenn ich aus geschlossenen Räumen kam. Über Google hatte ich dann schnell herausgefunden, dass es sich um eine Lichtempfindlichkeit handelt.
Anzeichen für Covid-19 lassen sich wohl an Augen erkennen

Das hatte bei mir auch tatsächlich etwa 4 Wochen angedauert. Ich war sehr erleichtert, als sich das normale Sehvermögen wieder einstellte. Wenn etwas mit den Augen ist, dann macht das Angst.

Mrs. Chap hatte sich nicht angesteckt, obwohl wir viel Zeit während der Infektion gemeinsam verbracht haben. Sie hat Blutgruppe 0 ich wohl A oder B (ich bin mir nicht sicher, sie schon).
Das nur am Rande, falls sich jemand für den Zusammenhang interessiert:




Ich würde mich über weitere Erfahrungsberichte freuen, und hoffe dass es mit der Umfrage funktioniert.
Ich habe für die Umfrage eingestellt, dass nur eine Antwort möglich ist.
(Wurde geändert:
Da jetzt auch Antworten zum Impfstatus und Mehrfachinfektion möglich sind, sind
3 Antworten erlaubt!)

Aber man kann dann die Antwort auch korrigieren wenn es sich geändert hat. Die Umfrage selbst ist anonym.

Achso, und eines noch. Es geht nur um eigene Infektionen, damit es nicht soweit ausufert. Deshalb gibt es bei den Antwortmöglichkeiten auch nicht den "worst case".

LG
Chap
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Angefangen hatte bei mir das ganze Theater im Januar, als ich zum Test musste, weil damals trotz Impfung für die Einreise nach PT ein Test erforderlich war. Kurz vor der Abreise wurde ich im Schnelltest positiv getestet. Weil ich das Ergebnis angezweifelt hatte, weil ich gar keine Symptome hatte, war ich zum nächsten Testcenter gegangen. Dort war ich auch positiv getestet worden. Dann ging ich zum 3. Testcenter. Als ich auch dort positiv getestet wurde, hatte ich dort um einen kostenlosen PCR-Test gebeten, den ich auch bekommen hatte. 6 Stunden später dann das Ergebnis: negativ! Mein Gefühl, dass das Ergebnis des Schnelltests falsch war, hatte mich nicht getäuscht. Trotzdem war es zu spät und ich musste umbuchen...

War also statt Ende Januar nun Anfang Februar geflogen. Ich hatte bis dahin gehofft, dass nicht wieder dieselbe Sch... passiert. Ihr wisst ja, aufgrund der o. g. Erfahrungen im Januar hab ich, was Schnelltests betrifft, kein Vertrauen mehr. War diesmal endlich mit einem negativen Testergebnis in den Flieger eingestiegen. Am 3. Tag nach meiner Ankunft bekam ich einen leichten Reizhusten. Da ich vor paar Jahren eine Lungenentzündung hatte, hatte ich geglaubt, dass es eine Spätfolge war. Außer dem Husten hatte ich nichts. Ich fühlte mich fit. Was dann passiert war, hatte ich bereits im Thread hier geschrieben.

An diesem Tag im Februar, als ich positiv getestet wurde, kamen dann die ersten Erkältungssymptome wie Halsschmerzen, Schnupfen und Husten, die in den nächsten 2-3 Tagen heftiger wurden, aber dann ging es wieder. Für mich war es eine normale Erkältung. Warum ich erst spät positiv getestet wurde, erschließt sich mir nicht. Aber es hat wieder mal meine Meinung bestätigt, dass die Schnelltests und das Fiebermessen allein nicht zuverlässig sind, zumindest nicht bei mir. Heute geht es mir gut. Keine Spätfolgen oder so. Den Husten hab ich ab und zu, aber den hatte ich bereits vor Corona aufgrund der überstandenen Lungenentzündung. Mein Freund wurde im März positiv getestet und mich hatte es kein zweites Mal erwischt, obwohl wir zusammen in einer Wohnung leben. Deshalb bin ich so fest überzeugt, dass Impfungen PLUS eine überstandene Infektion der beste Schutz ist.
 
Wir sind beide doppelt geimpft und geboostert.
Beide mit Corona, meine Frau leichte Symptome (schwach und Husten), ich gar nix - hab dann 10 Tage voll im Homeoffice gearbeitet.
Hans
 
Dann mal unser Familienerfahrungsbericht.

Vorab noch eine Anmerkung. Es wird hier eine kleine vermutlich auch recht homogene Gruppe berichten. Das ist bestimmt ganz interessant, aber grundsätzliches kann man daraus eben nicht ableiten. Tote schreiben hier halt nicht, und wer meint geimpft ist das alles völlig ungefährlich: Die Frau eines Arbeitskollegen ist in der Folge der Corona-Erkrankung im Krankenhaus gelandet, in wenigen Fällen passiert auch das. Für Krebs- oder COPD-Patienten oder Menschen mit Spenderorganen ist das weiterhin bedrohlich. Und wenn es auch nur wenige Kinder erwischt, für die Long-Covid-Betroffenen ist es halt schlimm, wie man z.B. hier nachhören kann:

Für den überwiegenden Teil der Menschheit allerdings nicht, ich denke das werden dann auch die Erfahrungsberichte hier zeigen.

Unsere Tochter hatte sich als Erste angesteckt, da sie zu dem Zeitpunkt bei ihrem Freund war konnte Sie sich zuhause isolieren, da hatte ich schon mal sehr kurz zu berichtet:
Coronavirus ...(nicht nur in Portugal)
Damals sind wir mit viel Glück daran vorbeigekommen.

Der Sohnemann hat es dann vermutlich aus der Schule mitgebracht, es fiel auf, als er morgens vor der Schule einen Test machte. Meine Frau und ich hatten uns da schon angesteckt, leicht zeitlich versetzt wie man dann in den Verläufen der Krankheit sah.
Der Sohn hat einen Tag flach gelegen, meine Frau und ich etwas länger. Ich würde das mal irgendwo zwischen einer kräftigen Erkältung und einer Grippe ansiedeln, zwei Tage komplett außer Gefecht gesetzt, danach zwei Tage Erholung mit stark eingeschränkter Leistungsfähigkeit, ab dem fünften Tag habe ich von zu Hause aus wieder gearbeitet. Alle drei übrigens keinen PCR-Test durchgeführt, in der offiziellen Statistik tauchen wir drei nicht auf.
Der Sohn hat nichts zurückbehalten, meine Frau und ich vergewissern uns gegenseitig immer wieder, dass wir jetzt noch vergesslicher als vor der Erkrankung sind. Das kann auch eingebildet sein, Wort- und insbesondere Namensfindungsstörung beschreiben die Symptomatik ganz gut. Ich habe eine Woche Pause mit dem Sport gemacht und bin jetzt gefühlt wieder auf dem Fitnesszustand wie vor der Erkrankung. (Der erbärmlich schlecht ist, aber das ist ein anderes Thema).

Hat die Infektion für uns etwas verändert? Ja, ich gehe jetzt noch entspannter als vorher damit um. Um meine eigene Gesundheit habe ich mir ohnehin immer wenig Sorgen gemacht, spätestens seit der dritten Impfung, noch mehr nach der Infektion spielt das aber überhaupt keine Rolle mehr. Getestet wird bei uns nur noch, wenn Jemand Symptome hat (momentan bin ich erkältet, gibt es halt auch wieder), andere Menschen anzustecken werden wir weiterhin vermeiden.
Impfstatus: Alle waren drei Mal geimpft.
 
...
Vorab noch eine Anmerkung. Es wird hier eine kleine vermutlich auch recht homogene Gruppe berichten. Das ist bestimmt ganz interessant, aber grundsätzliches kann man daraus eben nicht ableiten. ...

Das stimme ich dir völlig zu. Es sind einzelne Erfahrungsberichte, weder diese Berichte noch die kleine Umfrage können als repräsentativ angesehen werden. Aber die Erfahrungsberichte können vielleicht auch hilfreich sein, wenn es einen selbst gerade getroffen hat. Keinesfalls liegt es in meiner Absicht die Krankeheit zu verharmlosen. PCR Test hatte ich übrigens auch nicht gemacht und bin damit auch nicht offziell erfasst.

Schönes Pfingsfest euch allen
Chap
 
Zuletzt bearbeitet:
Ergänzung: Ich bin seit November 2021 geimpft + geboostert. Trotzdem hatte mich Corona im Februar 2022 erwischt. Meine Corona-Infektion wurde in PT nicht registiert, da meine Schwiegermutter den Test aus dem Krankenhaus mitgebracht hatte. Deshalb tauche ich auch nicht in der Statistik auf.
 
Das stimmt. Deshalb als Ergänzung, ich bin 2 x geimpft + geboostert.
(in der Umfrage lässt es sich nicht mehr ändern)

Ich konnte die Umfrage ändern und noch die Impfung anhängen. Ich hoffe, es ist so in deinem Sinne.
Außerdem habe ich noch eine weitere Antwort hinzugefügt und die Antwortmöglichkeiten auf 3 erweitert.
Ich denke mal, dass alle wissen, dass sie nicht drei Symptome ankreuzen sollen ;)

Wenn es so nicht passen sollte: Einfach nochmal melden!

LG iris
 
Ok, danke, passt schon :) Vielleicht kannst du es dann bitte auch in meinem ersten Beitrag von mir entsprechend abändern, dass mehrere Antworten möglich sind. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ohne PCR-Test glaubt man nur Corona gehabt zu haben. Der Nachweis fehlt.

Es kann auch eine "normale" Influenca gewesen sein. Die gab es schon immer und kann auch für bestimmte immungeschwächte Bevölkerungsgruppen böse enden. Gefährdete Gruppen lassen sich schon ewig jährlich impfen.
 
Meine Frau und ich sind beide doppelt geimpft (Johnson&Johnson) und mit Pfitzer geboostert. Das war die hier in der Gegend (Distrikt Faro) durch die DGS angebotene übliche Kombination. Unseres Wissens hatten wir noch kein Corona. Wir haben uns allerdings auch sehr selten und immer nur situationsabhaengig getestet. Zum letzten Mal als die Hirten, die mit ihren Tieren unser Grundstück beweiden, uns anriefen und und mitteilten, dass sie sich infiziert hätten und für 2 Wochen nicht kommen würden. Wir leben ziemlich isoliert und haben nur wenige Kontakte. Gelegentliche Restaurantbesuche oder auch Besuche auf Märkten machen wir dennoch. Wir haben für uns beschlossen, dass wir auch nach Aufhebung der meisten Maßnahmen, unser eigenes Verhalten nicht ändern. Also sobald wir das Auto verlassen Masken auf, im Restaurant immer nur im Außenbereich, auf Abstand achten, etc. Wir haben schon zweimal versucht eine 2. Booster Impfung zu bekommen aber da ist im Moment Nichts zu machen. Die DGS Policy sieht diese nur für über 80 jährige vor.
LG Harald
 
Zweimal mit Biontech geimpft, mit Moderna geboostert an Silvester.
Bisher glückvoll verschont geblieben.
Nach dem letzten Urlaub nach dem Fallen der Maskenpflicht dann doch angesteckt, wahrscheinlich im Frühstücksraum des Hotels Freitags morgens am Abreisetag.
Wir haben auch da drinnen immer Masken getragen, leider die anderen nicht mehr.
Und zum Essen und Trinken haben wir auch das Ding abgenommen.
Zuhause dann Sonntag mit leichtem Halskratzen und etwas klebrigen Augen! @Chap, aufgewacht. Hab es auch mehr auf die Klima im Flieger geschoben.
Test (ich mache nur ordentliche Tests für Fachpersonal mit den langen Stäbchen und bin gründlich beim Abstrich) negativ.
Vor dem Abendessen um halb neun wollte ich sicherheitshalber doch nochmal testen, Symptome waren allerdings inzwischen weg. Positiv. Der zweite dann auch. Montags PCR Test positiv. Immer noch nicht wirklich Symptome. Mein Männe negativ, aber schon richtig krank am Dienstag, auch mit Fieber, Mittwochs zum Test: negativ, daher auch kein PCR Test. Allerdings eindeutige Symptome, deutlich mehr als ich sogar.
Mittwoch und Donnerstag war ich dann auch echt platt, eigentlich keine Schmerzen, aber habe mich gefühlt wie ein Stein. Ganz viel geschlafen, Schweißausbruch bei leichter Tätigkeit. Das wurde dann etwas besser, ich bekam noch Schnupfen bzw eine etwas verstopfte Nase und ab und an Reizhusten. Krankgeschrieben war ich eine Woche, Sonntags aber noch nicht fit und immer noch positiv. Krankschreibung verlängert bis Mittwoch, Donnerstag war ja dann Feiertag. Der erste negative Tag.
Also 11 Tage positiv, wobei das ein paar Minuten gedauert hat, der 2.Strich kam nicht mehr direkt.
Also Vorsicht beim Ablesen, wirklich eine Viertelstunde warten!
Freitags einen halben Tag arbeiten, danach erschöpft ein paar Stunden geschlafen.
Die letzte Woche immer noch schlapp und ein bisschen grippig gefühlt, Husten noch ab und zu.
Die Augen sind nach einer Woche und Tropfen jetzt besser.
Insgesamt würde ich den Verlauf schon als mild bezeichnen, aber haben wollte ich es keinesfalls nochmal.
Vor allem, weil man ja nicht viel über Langzeitfolgen weiß.
Daher weiterhin Maske beim Arbeiten, Einkaufen, keine Veranstaltungen und Menschenansammlungen.
Auch, weil man ja selber das Virus weiter verbreiten kann, ohne zu erkranken oder Symptome zu zeigen.
Wann ich wieder mit regelmäßigem Testen anfangen sollte, weiß ich noch nicht.
Ich hoffe jetzt, wenigstens noch ein bisschen Abwehrkräfte bekommen zu haben, insbesondere, da wir ja wahrscheinlich die neueste Variante hatten. Noch eine Impfung mit den "alten" Vakzinen halte ich für nicht sinnvoll, falls noch was Angepasstes kommen sollte, würde ich mich im Herbst nochmal impfen lassen.
Im September steht ja die nächste Reise an.
Wann ich wieder mit regelmäßigem Testen anfangen sollte, weiß ich noch nicht.
 
Ich freue mich sehr, dass der Thread funktioniert und habe jeden Bericht aufmerksam gelesen. Übrigens auch von Harald, der berichtet hatte, dass er und seine Frau vermutlich noch nicht infiziert waren. Passt genauso hier herein :)


..
Also 11 Tage positiv, wobei das ein paar Minuten gedauert hat, der 2.Strich kam nicht mehr direkt.
Also Vorsicht beim Ablesen, wirklich eine Viertelstunde warten!
...

Das kommt mir bekannt vor. Und es ist so nervig, wenn man denkt, dass man wieder gesund ist, aber ganz leicht kommt der Strich dann noch zum Vorschein und das heißt auch weiterhin abwarten und keine Kontakte.
Ich drücke dir die Daumen, dass auch die letzten Nachwehen der überstandenen Infektion bald Geschichte sind.

.... Noch eine Impfung mit den "alten" Vakzinen halte ich für nicht sinnvoll, falls noch was Angepasstes kommen sollte, würde ich mich im Herbst nochmal impfen lassen....

Genauso sehen wir das auch. Ich hoffe das vor dem Herbst ein modifizierter Impfstoff kommt, der einen umfassenderen Schutz gegen die Varianten bietet und dann werden wir uns wieder um eine Impfung bemühen.

LG
Chap
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin zwar geboostert, aber kann nicht sagen, ob ich jemals positiv war. Hatte ich Schnupfen in der Pandemiezeit? Ja, zum Teil kann es auch Heuschnupfen gewesen sein.
Meine Tests zu Flügen waren immer negativ, Schnelltests hab ich in Absprache mit den Bäumen um mich rum gelassen...
Meine Frau hatte es ja zu Beginn der Pandemie, hab mich aber wohl nicht angesteckt.
Getestet wurde ich damals ja nicht, dieser Testwahnsinn begann erst danach.
Sie leidet noch heute an Long-Covid, ist aber schon besser geworden. Allerdings brauchte sie vor ein paar Wochen wieder das Astmaspray, als die Pollenhölle in der kurzen, heiße Phase begann.
Hat unsere Kleine Covid gehabt?
Die Tests sagten nein.
Hat sie gelitten unter den Massnahmen oder der Impfung?
Wahrscheinlich.
Sie hat in dieser Zeit eine Essstörung entwickelt, in den letzten Monaten bis unter die Grenze zur Zwangseinweisung abgenommen und ist jetzt endlich in einer Therapieeinrichtung in Deutschland.
Dort hat sie nun endlich etwas (1kg) zugenommen, was den Ärzten zu schnell ist und trotzdem bei diesem Tempo über ein halbes Jahr dauern würde, bis sie ihr Startgewicht hätte.
Aber es geht dort vor allem um das wiedererlehrnen der richtigen Essgewohnheiten und das therapieren eben der Essstörung.
Das wird leider dauern.
Deswegen ist sie seit Februar hier aus der Schule und wird im neuen Schuljahr in Deutschland zur Schule gehen. Sie bekommt dort in der Klinik nun schon ein paar Stunden Unterricht am Tag.
Kopfmässig will sie und weiß, das alles nicht gut ist, aber bei solchen Erkrankungen gibt es eben die inneren Stimmen, die nicht schweigen...

Warum Impfung mit Schuld sein könnte?
Weil eine Herzmuskelentzündung festgestellt wurde, weil Blutwerte absolut und Total entgleist sind, zum Teil utopisch hoch sind und alle Ärzte ratlos sind.
Sie musste am Tag nach der Therapieaufnahme ins KH, weil die Blutwerte so schlecht waren, das die Klinik das ablehnte. Es konnte aber nichts gravierendes gefunden werden.

Weil Homeschooling und ewiges Maskentragen offenbar Spuren hinterlassen haben.
Offenbar kam eben zum Pandemiedruck noch der Schuldruck, in der 9. sind hier Prüfungen.
Das hat sie nicht mehr geschafft.
Die Zahlen in Deutschland in der Kinder- und Jungendpsychatrie sind um 70%! gestiegen.

Der Blick nur auf uns Erwachsene ist also mehr als erbärmlich. Nicht ein Wort von Lauterbach und Co zu diesem Themenkomplex.
Deswegen schreibe ich auch nichts mehr dazu.
 
Ich weiß es nicht. Ich habe die gesamte Zeit der Pandemie in Brasilien verbracht und bis jetzt keinen einzigen Test gemacht. Zwei- oder dreimal hatte ich einen Infekt mit unklaren Symptomen. Hier meldet man sich aber nur, wenn man Hilfe braucht. Eine Nachverfolgung hat es nie gegeben, kostenlose Tests nur bei heftigen Symptomen. Die Testergebnisse haben anfangs sehr lange gedauert, bis die Quarantäne vorbei war.

Ich bin 4x geimpft. Die Empfehlung für den 4. Impfung gilt hier ab 60. Impfgegner oder -skeptiker kenne ich hier nicht.

Viele -Grüße
Bequimao
 
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